Einfügen von Seriendruckfeldern in den Serienbrief
Den Befehl dafür haben wir gerade vorher in die Symbolleiste Seriendruck eingefügt: Seriendruckfeld einfügen.
Abbildung 122, Seriendruckfeld einfügen
Das Menü Seriendruckfeld einfügen zeigt uns
jetzt genau die Felder an, die wir in unserer Datenquelle St_Übung
eingerichtet haben.
Wir wählen das Feld Anrede.
Das Popup-Menü schließt sich, in unserem Hauptmenü sehen wir jetzt den Begriff Anrede in spitzen Klammern.
In gleicher Weise geben wir jetzt die weiteren Platzhalter ein:
Vorname, Name, Strasse, Ort.
Die Leerstellen bzw. Zeilenschaltungen für die
gewünschte Formatierung der Adresse müssen Sie im Wechsel mit den Feldeinträgen
ganz konventionell vornehmen.
Unsere Adresse besteht jetzt aus lauter
Platzhaltern und sieht etwa folgendermaßen aus:
Abbildung 123, Der Adressblock, gebildet aus Platzhaltern
Sie ahnen es längst, hinter den Platzhaltern stecken Feldfunktionen, die mit einer geschickten Oberfläche benutzerfreundlich verpackt wurden.
Markieren Sie die Felder und lassen sich die Feldfunktionen anzeigen: die Felder werden als Mergefield bezeichnet, was so viel heißt wie Verknüpftes Feld. Merken Sie sich den Ausdruck, wir werden ihn noch brauchen!
Geben Sie nun Ihren Brieftext in das Hauptdokument ein.
Doch da taucht sofort das
nächste Problem auf:
Es muss heißen: Sehr geehrter Herr, aber sehr
geehrte Frau, und das in Abhängigkeit von einer
Bedingung:
Wenn das Feld Anrede den Inhalt Frau hat, so
lautet der variable Text Frau, anderenfalls
aber: r Herr.
(Beachten Sie die kleine
Gemeinheit: Die Leerstelle vor Frau ist Teil des variablen Textes!)
Woran erinnert uns das
Problem? Richtig: an die If-Funktion, die
wir bei der Behandlung der Feldfunktionen kennen gelernt haben.
Wir
könnten also an der fraglichen Stelle manuell eine If-Funktion einsetzen, die
das Problem löst. An dieser Stelle haben wir es aber leichter, denn wir
werden von WORD unterstützt:
Nicht gefunden, was Sie suchen? Dann geben Sie hier Ihren Suchbegriff ein!
Eingabe eines Bedingungsfeldes