Indirekt

Die Stärke von Indirekt besteht darin, dass diese Funktion einen Ausdruck, der als Textstring vorliegt, zu einem gültigen Bezug wandeln kann. Damit erhält man die Möglichkeit, sich durch Verketten von Einzelbausteinen einen Bezug „zusammenzubauen“.

Nachstehend werden einige Möglichkeiten dargestellt.

Abbildung 104, Umgang mit der Funktion Indirekt

Das „Zusammenbauen“ eines Textstrings erfordert Übung, wer sich ein wenig unsicher fühlt, sollte die Beispiele in der Arbeitsmappe Schreibweisen von Indirekt.ods nachvollziehen.

Indirekt eignet sich dazu, eine Matrix eines Wertebereichs von… bis… aufzuspannen.

Als Besonderheit muß berücksichtigt werden, daß die Bereichsangabe in der Formel als Textstring vorliegen muß. Sie muß"konstruiert" werden.

Abbildung 105, Wertebereich aufspannen durch {=Zeile(Indirekt....)}

Im Beispiel Abbildung 105 darf die Formel in Beispiel1 nicht heißen: {=Zeile(Indirekt(H5:H6))}, sondern es muß heißen:

{=Zeile(Indirekt(„F“&H5&“:F“&H6))}

Besonders mächtig ist diese Möglichkeit bei Berechnungen im Datumsbereich, wie das zweite Beispiel zeigt.

Hier heißt die Formel, die den fortlaufenden Datumsbereich in I15:I19 bildet: {=Zeile(Indirekt(„F“&H15&“:F“&H16))}

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