Steuerung des Verhaltens bei Seitenumbruch

Das Dialogfeld Format – Absatz zeigt im Register Textfluss - Zusätze drei Kontrollfelder, mit denen das Verhalten eines Absatzes bei Seitenumbruch gesteuert werden kann:

·      Absätze zusammenhalten

·      Schusterjungenregelung und

·      Hurenkinderregelung

Abbildung 9, Verhalten des Absatzes bei Seitenumbruch

·      Schusterjungenregelung gibt die Anzahl der Zeilen vor, die mindestens am Ende der Seite stehen bleiben müssen. Fehlt dafür der Platz, so wandert der gesamte Absatz auf die nächste Seite.

·      Analog dazu bestimmt die Hurenkinderregelung die minimale Zeilenanzahl zu Beginn einer neuen Seite.
(Üblicherweise wird die Minimalanzahl mit je zwei Zeilen vorgegeben.)

·      Absätze zusammenhaltenverhindert einen Seitenumbruch an der Trennungslinie zwischen zwei Absätzen, lässt ihn jedoch innerhalb der Absätze zu.

·      Seitenumbruch oberhalb sorgt dafür, dass ein so formatierter Absatz immer am Anfang einer neuen Seite zu stehen kommt.

Mit Umbrüche einfügen kann man steuern, dass jeweils vor oder nach dem betreffenden Absatz ein Seiten- oder Spaltenumbruch erfolgen soll.

Diese harmlos erscheinenden Formatattribute können ungeahnte Wirkung entfalten, wenn sie unsachgemäß angewendet werden.

 

Die Absatzformate werden in der Absatzendemarke  gespeichert. Wenn Sie daher einen Absatz an eine andere Stelle kopieren wollen, so achten Sie darauf, die Absatzendemarke mit zu kopieren. Anderenfalls verliert der Absatz seine Formatierung und übernimmt das Format seines Folgeabsatzes!



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